Galerie Making-of

Unser voriger Cocktailautomat war zwar wegen Corona nicht of vermietet, jedoch so manches mal in Gebrauch. Dabei vielen einige Dinge auf, die besser sein könnten. Wir hatten einige Ideen und Wünsche, welche nur einen Schluss zuließen: Alles neu! Mit Pumpen sollte er funktionieren. Also wurde konstruiert…

Bald war es soweit, dass die erste Pumpe gedruckt werden konnte. Als Antrieb sollte ein Schrittmotor dienen, und die Rollen sollten bei nichtgebrauch den Schlauch freigeben.

Hier die Teile auf dem Druckbett

Die Pumpe funktionierte auf Anhieb, und nach 2 Iterationen stand das endgültige Modell fest

24 Pumpen bedeutet: 24 Grundkörper, 24 Bügel, 48 Rotorteile, 72 Rollen mit 144 Kugellagern, …

Nun brauchten wir Software um 24 Motoren anzusteuern. Dazu fanden wir nichts im Netz. Also selbst über 400 Zeilen Code für den Arduino Mega und die 12 Adafruit Motorshield V2 geschrieben

Es wurde weiter konstruiert. Hier ein Linear-Aktor, der die drehende Bewegung eines Servos in die lineare Bewegung des Schlittens für den Mixer umwandelt.

hier der Schwenkarm mit dem Mixer und dem Linear-Aktor.

Der gesamte Cocktailautomat wurde mit Open-SCAD entworfen.

Fast alle Teile wurden in der Simulation zusammen gefügt.

Dann brauchten wir eine neue Software für den Raspi. Die bisherige schien uns zu kompliziert. Wir suchten nach einer Software mit Tkinter, und wurden fündig. Doch es waren sehr viele Anpassungen an unsere Vorstellungen notwendig. So wurden gut 1000 Zeilen Python-Code geschrieben.

Hier ist der Stapel Motorshield auf dem Arduino Mega

Nach 4 1/2 Monaten war es geschafft. Der Cocktailautomat ist bereit für Eure Partys.